Alles auf Anfang im Dezember 2015

Storytelling ist ja heutzutage in aller Munde. Schnell ist jeder ein "Geschichten-Erzähler", ein...Visual Storyteller. Das schreiben sich zumindest so einige auf die Fahnen und die Homepages. Ob das am Ende gerechtfertigt ist, wage ich nicht zu beurteilen.

Ich jedenfalls, möchte Euch heute auch eine Geschichte erzählen. Nämlich die Geschichte von mir. Nicht meine Lebensgeschichte, keine Angst. Die Geschichte meiner Selbständigkeit. Der Start in ein neues, anderes und zufriedeneres Leben.

Dezember 2015

Ich hatte mich entschieden ein zweites Mal nach Vietnam zu reisen. Dieses Mal zusammen mit Steffen Böttcher und 6 weiteren tollen Menschen! Beim letzten Vortreffen vor der Reise lernen wir uns alle kennen und verbringen 2 Tage bei Steffen in Hamburg. Steffen schwört uns auf Vietnam ein und gibt uns einen Ausblick was uns alles erwarten wird.

Am Ende dieses Treffens drückt Steffen mir das Buch "Das Café am Rande der Welt" in die Hand und meint ich solle da mal rein schauen. Er findet ich sehe gestresst und traurig aus. Gestresst und traurig? Ich? Pffffh...

Das Café am Rande der Welt

Zuhause angekommen fange ich Abends noch an das Buch zu lesen und schlafe dabei ein. Am nächsten Morgen vor der Arbeit lese ich am Frühstückstisch weiter. Je weiter ich mich dem Ende des Buches nähere, überkommt mich eine Gewissheit. Das sichere Gefühl das hier etwas falsch läuft. Im Buch von John Streclecky geht es um 3 elementare Fragen:

  • Warum bist du hier?

  • Hast du Angst vor dem Tod?

  • Führst du ein erfülltes Leben?

Warum bist du hier? Was ist der Zweck? Der Zweck der Existenz? In diesem Moment wusste ich, dass der Job der an diesem Morgen im Dezember 2015 auf mich wartete, jedenfalls nicht mein Zweck der Existenz war.

Und so fasste ich den Entschluss zu kündigen.

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